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Zwischen Nähe und Distanz: Wie elementar ist Kriegs- und Krisenberichterstattung?
Schockierende menschliche Schicksale, extreme Bilder und Situationen sind in Kriegszeiten Alltag. Kriegsreporter:innen berichten direkt aus der Mitte des Geschehens. Warum ist diese Präsenz so wichtig? Ist es die Pflicht von Journalist:innen, selbst dann live vor Ort zu sein, wenn sie sich enormer Gefahr aussetzen? Oder reicht es, Augenzeugenberichte aus sicherer Entfernung zu bewerten und einzuordnen? Lässt sich, angesichts schwerer Schicksalschläge tausender Menschen, überhaupt die nötige journalistische Distanz wahren? Wo liegen die Grenzen bei der Kriegs- und Krisenberichterstattung?
Speaker:innen

Katrin Eigendorf

Paul Ronzheimer

Jan Jessen
Moderation
