Professioneller Journalismus, Medienvielfalt und -freiheit sind für unser Gemeinwesen konstitutiv. Die Anerkennung des Journalistenberufes als systemrelevant in der Coronakrise trägt dem Rechnung. Doch gleichzeitig sehen sich Journalist*innen zunehmend Anfeindungen ausgesetzt, Fake News und Filterblasen nehmen zu. Gleichzeitig bedrohen Konzentrationsprozesse einen vielfältigen und hochwertigen Journalismus. Wie lässt sich Qualitätsjournalismus in Zukunft sichern – und finanzieren? Welche Chancen ergeben sich aus der Krise? Was kann die Politik zur Qualitätssicherung beitragen und welche Rahmenbedingungen muss sie schaffen?
Moderation: Andrea Hansen