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Dürre, Hitze, Starkregen und Umweltkatastrophen: Der Klimawandel stellt uns vor elementare Herausforderungen. Expert:innen aus der Region stellen in kurzen Impulsvorträgen Initiativen, Projekte und Visionen in den Themenfeldern Klimawandel, Klimaanpassung und Energiewende vor – und machen deutlich, wie wichtig ein Umdenken auf allen Ebenen ist. Im Anschluss daran diskutieren Journalist:innen und Kommunikationswissenschaftler:innen, wie der Journalismus mit Informationen zum Klimawandel umgehen sollte und welche kommunikativen Strategien es gibt.

 

Hochwasserschutz: Die Schwammstadt als Antwort auf den Klimawandel?
Ein Bächlein wird zum zerstörerischen Fluss: So passiert im Juli 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz. Die Region an Emscher und Lippe ist gerade eben verschont geblieben. Nicht erst seit der Katastrophe, sondern bereits seit vielen Jahren arbeitet die Zukunftsinitiative Klima.Werk der 16 Emscher-Kommunen und der Emschergenossenschaft daran, die Region klimafest zu machen. Eine von vielen wichtigen Maßnahmen: die Umgestaltung zur Schwammstadt. In einer Schwammstadt wird Regenwasser dort zwischengespeichert, wo es fällt. Genau das wird nicht nur in Kopenhagen oder Peking, sondern direkt hier im Ruhrgebiet und südlichen Münsterland realisiert.
12.00 – 12.10 Uhr / Präsentiert von Emschergenossenschaft und Lippeverband

 

Nachhaltige Stadtentwicklung: Ist unsere Umwelt so zu retten?
Für die Zukunft unserer Städte ist eine nachhaltige Stadtentwicklung mit einer Energie- und Klimawende von unten entscheidend. In der Innovation City Bottrop ist innerhalb von zehn Jahren die CO2-Bilanz um die Hälfte reduziert worden. Nächster Schritt: Klimaneutralität. Und dann? Duisburg Ruhrort macht es vor: Der Duisburger Hafenstadtteil soll bis 2029 umweltneutral werden. Das bedeutet, dass die Umwelt nicht mehr negativ beeinflusst wird. Dazu müssen sämtliche  Umweltwirkungen berechnet, maximal reduziert und kompensiert werden.

12.10 bis 12.20 Uhr / Präsentiert von Greenzero und ICM

 

Bremser und Beschleuniger der Energiewende – Warum wir nicht schneller vorankommen
Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur Zukunft. Denn es gilt, die  Energieversorgung langfristig bereit- und sicherzustellen. Mit dem Ausbau von Wind- und Sonnenenergie sowie weiterer erneuerbarer Energiequellen werden wir nicht nur unabhängig von Rohstoffimporten, sondern leisten auch einen Beitrag zum Schutz des Klimas und nachfolgender Generationen. SL Naturenergie setzt sich dafür ein, NRW zum Vorzeigestandort für die Produktion von sauberem Strom zu machen. Das Unternehmen fordert: Der Ausbau muss massiv vorangetrieben werden, um die Energiewende zu beschleunigen. Doch warum geht das nicht schneller?

12.20 bis 12.30 Uhr / Präsentiert von SL Naturenergie

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Speaker:innen

Friedhelm Pothoff

Friedhelm Pothoff ist 57 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind. Er war freier Journalist von 1985 bis 1989 und von 1989 bis 31. Dezember 2016 war er für die WAZ in verschiedenen Funktionen tätig. Unter anderem: stellv. Redaktionsleiter für die Stadt- und Kreisredaktion Recklinghausen, Ressortleitung Wirtschaft & Verbraucher WAZ Regionalredaktion Unser Vest für den Kreis Recklinghausen, Redaktionsleiter der Regionalredaktion Unser Vest in Recklinghausen für den Kreis Recklinghausen, Leiter der Redaktion Gelsenkirchen. Seit Januar 2017 ist er Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Foto: Klaus Baumers (eglv)

Dr. Dirk C. Gratzel

Geschäftsführer GREENZERO

Burkhard Drescher

Geschäftsführer ICM (greenzero)

Milan Nitzschke

Geschäftsführer SL Naturenergie

Moderation

Stefan Prott

Stefan Prott ist seit 1999 Inhaber der RDN Agentur für PR und des RDN Verlags mit Sitz in Recklinghausen. Er ist seit rund 35 Jahren journalistisch im Ruhrgebiet tätig und als Chefredakteur verantwortlich für mehr als 70 Magazin-Ausgaben pro Jahr. Er moderiert Veranstaltungen u.a. aus den Bereichen Wirtschaft, Stadtentwicklung, Wohnen, Transformation und Digitalisierung.